Samstag, 7. Mai 2011

kawuum kawäääng.

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Es ist schon ein komisches Gefühl sich selbst im Spiegel nicht mehr zu erkennen.
- Eigentlich weiß ich was ich will. Ich beschließe etwas, immer gut durchdacht, aber im Endeffekt beschließe ich etwas und halte mich daran. Sehr strikt. Der Beschluss, oder nennen wir es lieber Plan. Also der Plan kann jederzeit noch ausgefeilt werden. Der Zeitpunkt, oder die Dauer verschiebt sich je nach dem immer mal ein wenig. Das "Wie" wird meist auch immer nochmal ein wenig variiert. Aber im Großen und Ganzen halte ich mich an meinen Plan. Man kann es beinahe stur nennen. - So bin ich also. Nennen wir es mal Beständig. - Wie kann es also sein, dass ein Plan, der anfangs ein Wunsch, dann ein Verlangen, irgendwann ein Traum und letztendlich doch ein Plan wurde, mich so stark Zweifeln lässt? Es steht außer Frage, dass es der einfachste, angenehmste und schönste Weg ist, den ich wählen kann. Schließlich holt auch jeder Baum dieser Welt seine Kraft aus den Wurzeln. - Menschen sind wie Bäume - Oder auch nicht? - Kann ein Baum auch überleben, wenn es ihm an Ästen fehlt? An vielen Ästen? An allen Ästen? Ich denke schon. - Doch ohne meine "Äste" Ohne all die Dinge die nun zu mir gehören, aber weit entfernt davon sind, meine Wurzeln zu sein. Könnte ich auf meine Äste verzichten, um zu meinen Wurzeln zurückzukehren?
- ich weiß jetzt was ich will: Ich will mich nicht entscheiden müssen!

Samstag, 15. Januar 2011

ich will nicht mehr. es tut so weh. alles tut mir weh. mein herz mein kopf. jeder atemzug schmerzt mich. ich will nicht mehr atmen. jeder meiner herzschläge boxt mich von innen. ich will, dass es aufhört zu schlagen. jeder Gedanke in meinem Kopf macht den Druck nur noch größer, ich will das die Gedanken weggehen. jede einzelne meiner Bewegungen zieht und zerrt und schmerzt, ich will mich nicht mehr bewegen, nie mehr.
ich will nicht mehr sein.